Die IPA-Verbindungsstelle Esslingen wünscht allen IPA-Freunden aus nah und fern ein fröhliches Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr 2025 mit ganz viel “Xondheid”.
Prag – Eine „schwäbisch-hessische Reise“ zwischen Tradition, Genuss und Generationen
von David Weiser, Leiter der Verbindungsstelle Bergstraße-Odenwald
Anfang Dezember unternahmen Mitglieder der IPA-Verbindungsstellen Esslingen, Bergstraße-Odenwald und Gießen eine gemeinsame Reise nach Prag. Diese Reise war ein gutes Beispiel für den generationenübergreifenden Austausch innerhalb der IPA: Die Gruppe setzte sich aus jungen Mitgliedern, aktiven Polizeibeamten und Pensionären zusammen. Eine bunte Mischung, die für spannende Gespräche sowie einen bereichernden Austausch sorgte.
Dabei zeigte sich, dass der Generationenmix auch bei der Wahl der Fahrkarten seine ganz eigene Dynamik hatte: Eine strikte Staffelung von “U60”, “60 bis U65” und “Ü65” sorgte für lebhafte Diskussionen bei der Verteilung der ÖPNV-Tickets durch den Stadtführer im Hauptbahnhof Prag, denn Helmut Wurster hatte bereits bei einer seiner früheren Pragreisen diese Fahrkarten für die jetzige Reisegruppe erworben. Mit einem Augenzwinkern hieß es: „Die Ältesten kriegen die günstigsten Tickets, aber laufen müssen wir alle gleich viel!“. Sein Humor brachte die Gruppe schnell auf Kurs – inklusive gültiger Fahrkarten für alle Altersklassen.
Der Charme Prags: Sehenswürdigkeiten und Geschichten
Unser Besuch in Prag begann mit einer geführten Tour durch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Mit einer 31-köpfigen Truppe erlebten wir die Geschichte und den Charme der “Goldenen Stadt”. Die Prager Burg, die beeindruckende Karlsbrücke und der Altstädter Ring mit der astronomischen Uhr ließen uns in die Historie eintauchen.
Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit einer historischen Straßenbahn, die uns durch Prags malerische Straßen führte. Die nostalgische Atmosphäre der Straßenbahn, kombiniert mit den spannenden Geschichten unseres Stadtführers, machte diesen Teil der Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Festliche Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt
Natürlich durfte ein Besuch des weltberühmten Prager Weihnachtsmarkts nicht fehlen. Obwohl der Andrang groß war, genossen wir die festliche Atmosphäre mit den zahlreichen Lichtern, Düften von Lebkuchen, Baumkuchen und Mandeln sowie der einzigartigen Musik.
Der Prager Glühwein – kräftig, würzig und vollmundig – wurde von allen als ein Highlight empfunden. Aber auch das weltbekannte tschechische Bier durfte nicht fehlen. Viele von uns waren sich einig: Es gibt kaum ein besseres Bier, das stets in gekühlten Gläsern serviert wurde!
Strahlender Sonnenschein und angenehme Winterfrische
Das Wetter hätte nicht besser sein können: strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen knapp um den Gefrierpunkt machten jede Aktivität im Freien zu einem Vergnügen. Diese perfekten Bedingungen trugen zur guten Stimmung bei und boten zahlreiche Gelegenheiten für Gruppenfotos vor der atemberaubenden Kulisse Prags.
Helmut Wurster: Humor, Prävention und Sprachmix
Für den Leiter der IPA Esslingen war es ein besonderes Jubiläum: Helmut Wurster kommentierte auf seine unverwechselbare Art humorvoll, dass dies bereits seine 130. “Prag-Tour” sei – eine Anspielung auf seine langjährige Erfahrung und zahllosen Reiseberichte. Gleichzeitig bewies er als Polizeihauptkommissar a.D. auch seine Expertise in der Prävention. Vor allem auf dem Weihnachtsmarkt sensibilisierte er die Gruppe mit praktischen Tipps, wie Taschendiebstähle vermieden werden können. Sein Hinweis, Wertsachen eng am Körper zu tragen und stets wachsam zu bleiben, wurde von allen beherzigt.
Besonders unvergesslich war Helmut Wursters Versuch, seinen schwäbischen Dialekt mit perfekten Tschechischkenntnissen zu kombinieren.
Der Satz: „Do vorne gibt’s des beste ‘Pivo’, aber passet uff eure Täschle uff!“ sorgte bei der Gruppe für herzhaftes Lachen – ein Sprachmix, den Prag definitiv so noch nie gehört hatte!
Sein Orientierungssinn in der Prager Straßenbahn sorgte für eine besonders humorvolle Anekdote. Mit einem sicheren „Des isch die Linie 22, genau 7 Haltestellen, ond an der 8. raus!“ führte Helmut die Gruppe zu jeder Sehenswürdigkeit. Dass er dabei einmal fast eine Schleife in entgegengesetzter Richtung fuhr, wurde mit Humor aufgenommen – schließlich landeten wir trotzdem in einem gemütlichen Biergarten. Helmut kommentierte trocken: „Jo, Hauptsach, am End gibt’s was zum Trinka!“
Am Ende waren sich alle einig: Es war eine Reise voller Gemeinschaft und Erlebnisse
Die Prag-Reise der IPA-Verbindungsstellen war ein voller Erfolg. Sie bot nicht nur die Möglichkeit, eine der schönsten Städte Europas zu entdecken, sondern auch die verbindungs- und bundeslandübergreifende Gemeinschaft innerhalb der IPA zu stärken. Besonders erfreulich war die Teilnahme von Mitgliedern aller Generationen, die den internen Austausch und die Freundschaft innerhalb der IPA weiter förderten.
Ein herzliches Dankeschön gilt Helmut Wurster für die hervorragende Betreuung vor Ort. Die nostalgische Straßenbahnfahrt, die festliche Atmosphäre des Weihnachtsmarkts und die Sonnentage in Prag werden uns allen in bester Erinnerung bleiben. Auch Helmut Wursters präventive Tipps, sein einzigartiger Sprachmix und die „7 Haltestellen der Linie 22 ond an der 8. raus“ werden uns bei zukünftigen Reisen sicherlich von Nutzen sein. Wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Reise!
Anlässlich Helmut Wursters Jubiläum wurde ein Video gedreht, das in YouTube geschaut werden kann.
Kormorane zu Besuch bei der Wasserschutzpolizei in Hamburg
von Helmut Wurster
Auch in diesem Jahr stand der Besuch der Prager Kormorane bei einer außertschechischen Wasserschutzpolizei auf dem Programm. Und so machten sich im November Jirka Šelemba, Rudolf Dolák, Petr Šumsal und Jan Tykal auf den Weg nach Hamburg, wo sie bereits von IPA-Freund Jörn Sucharski, Schatzmeister der LG Hamburg, auf dem Gelände der dortigen Wasserschutzpolizei-Schule erwartet und herzlich begrüßt wurden.
Vom Neckarstrand war der Esslinger Verbindungsstellenleiter angereist; sein treuer Wegbegleiter, Ehrenbeisitzer Erich Stiedl, musste dieses Mal leider krankheitsbedingt zu Hause bleiben.
Bleibt an dieser Stelle noch festzustellen, dass dies bereits das 7. Event dieser Art seit 2016 war.
Seit Januar stand Helmut Wurster mit IPA-Freund Jörn in Kontakt und so konnten die beiden für die Kollegen von der Moldau ein entsprechendes Programm zusammenstellen, wobei Jörn stets ein offenes Ohr für die Anliegen des Schwaben hatte, wie etwa die Möglichkeit der Unterbringung in der Wasserschutzpolizei-Schule, was schließlich auch geschehen ist.
Am nächsten Tag stand die Stadtführung durch IPA-Freundin Silvia Hönel, Sekretärin der LG Hamburg und durch Jörn auf dem Programm.
Dabei konnten die Besucher Wissenswertes über die Hamburger Neustadt mit der Hauptkirche St. Michaelis, dem Hamburger „Michel“, das Portugiesenviertel, sowie die Elbphilharmonie und die Speicherstadt erfahren.Die beiden Helferlein der IPA-Landesgruppe Hamburg: Sekretärin Silvia Hönel und Schatzmeister Jörn Sucharski.Am darauffolgenden Tag war „Museumstag“ angesagt und so besichtigten die Fünf zunächst das Miniatur Wunderland mit der größten Modelleisenbahn der Welt, wo sie auch einen „Tatort mit Tauchereinsatz“ entdecken konnten.
Am Nachmittag „ging“ es dann ins 130 km entfernte Laboe, wo sie das Marine-Denkmal sowie das Museumsschiff U 995 besucht haben.
Natürlich hatten die vier Kormorane auch hier die Möglichkeit, wie bereits am vorigen Tag, sich mit maritimen Souvenirs „einzudecken“; bleibt nur die Feststellung, dass sie von dieser Möglichkeit reichlich Gebrauch gemacht hatten.
Der letzte Besuchstag stand fast ausschließlich im Zeichen der Polizei und so referierte zunächst Marco Wegner von der Wasserschutzpolizei-Schule über diese zentrale Ausbildungsstätte aller Wapokollegen in Deutschland.
Beeindruckt waren die tschechischen Kollegen bei der Besichtigung eines Steuerstandes im Simulatorraum.
Beim darauffolgenden Treffen im Wasserschutzpolizeikommissariat 1 erfuhren sie von Christian Jürgensen Wissenswertes über die Arbeit der Wapo in Hamburg, deren Stärke etwa 500 Frau/Mann beträgt.
Die Fahrt auf einem Polizeiboot im Hamburger Hafen bildete danach den krönenden Abschluss.
Wie vorgesehen konnten sie noch der Seemannsmission „Duckdalben“ einen Besuch abstatten, einer großartigen, sozialen Einrichtung mit viel Ehrenamt!
Schließlich hieß es wieder Abschied nehmen. Bei einem gemeinsamen Essen in der „Veddeler Fischgaststätte“ bedankten sich die Gäste bei Jörn für die großartige Organisation und Betreuung vor Ort.
Der besondere Dank gilt an dieser Stelle selbstverständlich auch
IPA-Freundin Silvia Hönel für die vorzügliche Stadtführung, den Verantwortlichen der Wasserschutzpolizei-Schule und der Wasserschutzpolizei Hamburg und all denen, die dazu beigetragen haben, dass sich vier Prager und ein Schwabe in Hamburg so richtig wohl gefühlt haben und diese Aktion dadurch zu einem unvergesslichen Erlebnis geworden ist. Chapeau!!
Natürlich galt der böhmische Dank auch dem Esslinger IPA-Freund für die Hilfe bei dieser erneuten „Blick-über-den Tellerrand-Aktion“ und so traten die Fünf mit vielen neuen Eindrücken wieder die Heimreise an.
Anmerkung:
Die böhmisch-schwäbische Delegation hatte trotz dem tagfüllenden Programm noch etwas Zeit gefunden, am Abend so manch „Astra“ in einer Kiezkneipe auf St. Pauli, wie etwa der „Mausefalle“, zu genießen!
Allerdings musste sie stets den Fahrplan dieses ÖPNV-Verkehrsmittels im Auge behalten!
Neunköpfiges Esslinger IPA-Team besuchte den diesjährigen Fachtag der IPA-Region Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein
von Helmut Wurster
Auch in diesem Jahr veranstaltete unsere befreundete IPA-Region Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein ihren traditionellen Fachtag, der wie immer im November in der Polizeischule Amriswil abgehalten wird.
Und so machten sich die Esslinger IPA-Freunde Anke Lißner, Melanie Lang, Patricia Wank, Sabine W., Erich Stiedl, Carsten Friede, Eugen Kohler, Udo Lang und Helmut Wurster auf den Weg in den Kanton Thurgau (Rekordbeteiligung seit 2014!!).
Nach der Begrüßung durch Alexander Hanselmann, den Präsidenten dieser Region, wurde zunächst über einen versuchten Mord aus Eifersucht referiert, welcher sich im Fürstentum Liechtenstein ereignet hatte. Anschließend erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes über die Möglichkeiten der modernen Forensik an Schusswaffen sowie die Beteiligung der Schweizer Armee an der internationalen militärischen Friedensförderung.
Neben diesen Vorträgen stand aber auch die Wiedersehensfreude zu den Organisatoren um Präsi Alex und den teilnehmenden IPA-Freunden aus vier Ländern im Vordergrund, zumal die Esslinger seit 2014 an dieser äußerst kurzweiligen Veranstaltung präsent sind.
Schließlich konnten die Schwaben nach dem gemeinsamen Mittagessen am Ende der Veranstaltung ihre mehrstündige Heimreise antreten.
Der Dank gebührt einmal mehr Präsi Alex und seinem IPA-Team für die vorzügliche Organisation dieses Events.
Bleibt noch anzumerken, dass am diesjährigen Fachtag ebenso vier „IPA-Schwaben“ aus Stuttgart unter der Leitung von Martin „Ratz“ Rathgeb teilgenommen hatten, wie auf dem Gruppenbild zu sehen ist!
Schwabenland meets Catalunya: Feier zum 30-jährigen Bestehen der IPA Tarragona mit Esslinger Beteiligung
von Helmut Wurster
Ende Oktober nahmen acht Esslinger, IPA-Freunde und deren Anhang, an der Feier zum 30-jährigen Bestehen der katalanischen IPA-Region Tarragona teil. Die Schwaben folgten somit dem Ruf von Präsident Anton Casas, der auch eine Einladung aufgrund seines langjährigen Kontaktes zu Helmut Wurster ins Schwabenland geschickt hatte.
Bei den schwäbischen Besuchern handelte es sich um Thomas und Evi Hepler, Erich und Ute Stiedl, Claus und Tanja Fetzer sowie Helmut und Hannelore Wurster, die einzigen Vertreter der deutschen IPA-Sektion.
Und während die sechs Erstgenannten über den Luftweg und einen entsprechenden Transfer die Zielörtlichkeit erreicht hatten, hatte, wie seit Jahren üblich, „Flugängstler“ Helmut Wurster diese auf dem Landweg erreicht. Aber das hatte ja auch etwas Positives, denn so konnte manches „Fluggepäck“ und die Gastgeschenke kostenfrei transportiert werden.
Bei deren Ankunft im Hotel Gran Regina, welches als Unterkunft für die ausländischen Teilnehmer während der Jubiläumsfeierlichkeiten diente und nur ein paar Kilometer südlich von Tarragona, im beliebten Badeort Salou an der Costa Dorada liegt, wurden sie von Anton Casas und Mitgliedern seines Orgteams sehr herzlich begrüßt, wobei es ebenso zum Kontakt mit weiteren IPA-Jubiläumsbesuchern gekommen ist, die aus den USA, Kanada, Rumänien, Polen, Italien und Portugal angereist waren. Helmut Wurster konnte dabei manch bekanntes Gesicht entdecken, das er bereits an der Jubiläumsfeier im Jahr 2019 in Tarragona kennengelernt hatte, wie etwa Lech aus Kanada oder Franco aus der sardischen Stadt Alguer.
Beim anschließenden Stadtbummel am Nachmittag konnten sie Darbietungen der Stocktanzgruppe von Salou erleben und nach dem gemeinsamen Abendessen im Hotel hatten sie die Gelegenheit, sich mit den anderen IPA-Freunden auszutauschen.Am nächsten Tag stand zunächst die Stadtführung von Tarragona auf dem Programm. Die etwa 130.000 Einwohner zählende Stadt spielte einst im Römischen Reich eine herausragende Rolle und war unter dem Namen Tarraco die erste römische Stadt außerhalb Italiens.
Mit einem „Touristenzügle“ und einer anschließenden Küstenrundfahrt von Tarragona nach Salou konnten die IPA-Freunde diese katalanische Provinzhauptstadt kennenlernen und genießen. Bleibt noch anzumerken, dass das dort von den Römern hinterlassene Erbe im Jahr 2000 in seiner Gesamtheit von der UNESO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.
Schließlich kehrten die Teilnehmer mit neuen Eindrücken wieder in ihr Hotel zurück.
In den frühen Abendstunden begann der eigentliche Höhepunkt dieser Jubiläumsveranstaltung, nämlich der Galaabend zum 30-jährigen Bestehen der IPA Tarragona, der im Teatre Auditori von Salou vor 437 (!) Teilnehmern stattgefunden hat.
Thomas mit Lech aus Kanada sowie Ion mit Frau von der IPA-Landesgruppe Baskenland.
Nach der Begrüßung durch Anton Casas, Redebeiträgen von IPA-Freunden sowie den Klängen der IPA-Hymne erfolgte die Ehrung katalanischer IPA-Jubilare sowie der anwesenden Gäste.
Außerdem wurden mehrere Glückwünsche per Videobotschaft von ausländischen IPA-Freunden eingespielt, welche in deren Landessprache mit jeweils katalanischem Untertitel gesendet wurden; dieser Untertitel entfiel jedoch bei der von der IPA Esslingen gesendeten Videobotschaft (Això és vida,😊)!!
Anschließend wurde Anton Casas für seine ausgezeichnete IPA-Arbeit geehrt.
Der darauffolgende Austausch von Gastgeschenken, wie hier auf dem Foto, die Übergabe des Geschenkes vom fratello friulano Gianfranco an Anton, beendete diesen außergewöhnlichen Event, der allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Schließlich konnten die Esslinger am nächsten Abend noch am Galadiner der spanischen IPA-Sektion teilnehmen, deren Delegierte zur gleichen Zeit in Salou getagt hatten. Dort fand Thomas auch die Gelegenheit, Anton mit einem besonderen Geschenk zu überraschen. Diese Überraschung war absolut gelungen und der Pensionär in spe hatte sich dadurch mehr Platz in (s)einem schwäbischen Kleiderschrank geschaffen.
Am darauffolgenden Tag hieß es wieder Abschied nehmen. Eine tolle Jubiläumsfeier mit neuen IPA-Freundschaften ging zu Ende. Die Esslinger verabschiedeten sich von Anton, seinem Orgteam sowie teilnehmenden IPA-Freunden und traten mit verschiedenen Boxenstopps die Heimreise an.
Estimat Anton, 😊, moltès gràcies per tot. Aquesta festa va ser de nou meravellosa. El meu germà català, ets un crack. Una abraçada forta, Helmut 😉.
Bei seinem diesjährigen Catalunyaaufenthalt standen bei Helmut Wurster selbstverständlich auch weitere „IPA-Besuche“ auf dem Programm. Und so hatte er u. a. seinen zweiten „germà català“ Blai Ortiz, Vizepräsident der IPA Girona und Leiter des Polizeireviers der Mossos d’Esquadra von Olot, besucht. Auch hier war die Wiedersehensfreude riesengroß.
Nach dieser Veranstaltung erfuhr alle Welt von der fürchterlichen Flutkatastrophe in der Provinz Valencia und nach Absprache der nationalen IPA-Sektionen von Spanien und Deutschland erreichte ein Hilferuf auch die Verbindungsstelle Esslingen, woraufhin die Verantwortlichen entsprechend reagiert haben: servo per amikeco!!
Cui honorem, honorem – “Ehre, wem Ehre gebührt“
von Helmut Wurster
Seit fast vier Jahren besteht der besondere Kontakt zwischen der Direktion für internationale Zusammenarbeit bei der katalanischen Regionalpolizei, Mossos d‘ Esquadra und der IPA-Verbindungsstelle Esslingen, der durch die Unterstützung von Anton Casas, Präsident der IPA Tarragona und Blai Ortiz, Vizepräsident der IPA Girona, entstanden ist.
Diesem Umstand ist es schließlich auch zu verdanken, dass Anfragen bezüglich einer möglichen Hospitation bei dieser Polizei in Barcelona entsprechend beschieden worden sind, so dass mittlerweile sieben Studierende von Polizeihochschulen der Länder und der Hochschule der Polizei in Münster-Hiltrup an solch einer Hospitation teilnehmen konnten.
Und so „landen“ inzwischen nach Rücksprache mit der Geschäftsstelle der IPA Deutsche Sektion Hospitationsanfragen mit dem Wunsch Barcelona auf einem „Esslinger IPA-Schreibtisch“, wobei natürlich auch der Kontakt zu der zuständigen deutschen „Polizeistelle“ zustande kommt.
Bei seinem Barcelona-Besuch im Oktober hatte Helmut Wurster eine Anerkennungsurkunde der deutschen Sektion im Reisegepäck, welche er symbolisch an die IPA-Freundin Tere Comellas Saqués für die sehr gute Zusammenarbeit aller Beteiligten übergeben durfte. Zu Tere, die Ansprechpartnerin der ersten Stunde, besteht bis heute nicht nur ein E-Mail-, sondern auch ein telefonischer Kontakt, wenn dies denn erforderlich sein sollte.
Bei der Verleihung war ebenso der Leiter dieser Direktion, Josep Codina i Freixa zugegen, der sich wie Tere über diese außergewöhnliche Auszeichnung sehr gefreut hatte.
Ein besonderer Dank gilt dabei dem frisch gebackenen Präsidenten der IPA Deutsche Sektion Philipp Kurz für die Unterstützung dieser Aktion.
Nach der Urkundenverleihung besuchte der Esslinger Verbindungsstellenleiter gemeinsam mit Josep Codina i Freixa und IPA-Freund Carles Basilio noch einen Infostand der Mossos d‘ Esquadra auf dem Ausstellungsgelände im Bereich des Plaça d’Espanya.
Und der Apostel Paulus hatte mit seinem Ausspruch „cui honorem, honorem“ natürlich recht, denn auch in diesem Fall gilt Ehre, wem Ehre gebührt!!
Bei der Urkundenverleihung waren auch vier Studierende der Hochschule der Polizei aus Münster-Hiltrup anwesend, die gerade an einer einwöchigen Hospitation bei der Mossos d‘ Esquadra teilgenommen haben. Diese bedankten sich herzlich bei dem Schwaben für seine Hospitationshilfe und überreichten ihm eine Gedenkmünze ihrer Hochschule, über die er sich sehr gefreut hatte.
Wiedersehen macht Freude in Udine
von Helmut Wurster
Auch in diesem Jahr fand traditionell das internationale Polizeitreffen der IPA-Verbindungsstelle Udine statt, welches von Gianfranco Canci und seinem Team stets bestens organisiert ist. Und so machten sich Mitte September die Esslinger Tina Höger, Claus Langer, Erich Stiedl und Helmut Wurster auf den Weg in deren Partnerstadt Udine, wo zeitgleich auch das Stadtfest stattgefunden hatte.
Dort angekommen wurden sie von ihren friaulischen Gastgebern auf das Herzlichste begrüßt; gleichzeitig gab es ein Wiedersehen mit so manch vertrautem Gesicht, wie etwa den Teilnehmern von der IPA-Verbindungsstelle Landshut.
Anschließend trafen sich alle Teilnehmer zum gemeinsamen Abendessen in einer Pizzeria mit sehr leckeren Pizzen.
Am nächsten Tag stand die Besichtigung des Polizeireviers der Carabinieri sowie die Begrüßung der Teilnehmer im Rathaus von Udine auf dem Programm, wobei im Anschluss jeweils Gastgeschenke ausgetauscht wurden.
Danach konnten alle in einem Ristorante auf dem Castello von Udine mit viel Zeit im Gepäck ein vorzügliches, mehrgängiges Menü genießen.
Und da die Welt bekanntlich klein ist, kam es in diesem Ristorante zu einer Begegnung der besonderen Art. Der Esslinger Verbindungsstellenleiter hatte nach 15 Jahren IPA-Freund Filippo aus Udine erstmalig wiedergesehen, welchen er auf dem IPA-Seminar 2009 in Prag kennengelernt hatte! Welch eine Wiedersehensfreude!!!
Schließlich stand „Freizeit“ auf dem Programm und die meisten der Gäste stürzten sich sofort in das Stadtfestgetümmel; open end in Udine!!
Schließlich ging es wieder nach Hause. Alle Besucher bedankten sich bei Gianfranco Canci und seinem Team für die wunderbare Gastfreundschaft und die Teilnahme an diesem Polizeitreffen.
Mit einem „Arrivederci“ an alle IPA-Freunde fuhren die Esslinger wieder ins „Ländle“ zurück, verbunden mit dem Vorsatz, beim nächsten Mal erneut dabei zu sein.
Rekordbeteiligung vom Neckarstrand: 10 Esslinger, IPA-Freunde samt Anhang, beim Internationalen Polizeitreffen der IPA Landshut in Vilsbiburg
von Helmut Wurster
Auch in diesem Jahr organisierten Freunde der IPA Landshut ein internationales Polizeitreffen im niederbayerischen Vilsbiburg, das stets zeitgleich mit dem Beginn des dortigen Volksfestes stattfindet. Und so zogen im Juni unter der Leitung von Helmut Wurster zehn IPA-Freunde der Esslinger Verbindungsstelle vom Neckar an die Vils, um an diesem Event teilzunehmen.
Nach deren Ankunft wurden sie vom Landshuter Verbindungsstellenleiter Peter Kurzai und seinen Helferlein Conny, Moni und Roman, von den Kollegen der Polizeiinspektion Vilsbiburg sowie von weiteren Teilnehmern aus drei Nationen herzlich begrüßt.
Im Anschluss wurden sie auf dem Rathaus der Stadt von der Ersten Bürgermeisterin Sibylle Entwistle willkommen geheißen, wobei sich alle Gäste in das Goldene Buch der Stadt eintragen durften.
Nach dem Fassanstich auf dem Marktplatz und dem Ausschank von Freibier marschierten sie mit weiteren Vereinsmitgliedern der Stadt zum Festplatz, wo sie in der angrenzenden Festhalle bei bayrischen Schmankerln den Abend verbracht haben.
Am nächsten Tag stand die Besichtigung der Stadt Rosenheim auf dem Programm. Mit einem Bus gelangten sie in das 80 km entfernte Rosenheim, wo sie bereits vom Leiter der Rosenheimer IPA-Verbindungsstelle, Rudiger Thust sowie den Vorstandsmitgliedern Hermann und Oskar erwartet wurden.
Von diesen erfuhren sie nun bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein Wissenswertes über die Stadt an der Inn und hatten dabei auch die beste Gelegenheit, auf den Spuren der „Rosenheim Cops“ zu wandeln.
Das vorzügliche Mittagessen in einer Brauereigaststätte beendete den Besuch von Rosenheim und es ging wieder nach Vilsbiburg zurück.
Nach dem Abendessen erfolgte schon traditionell der Austausch von Gastgeschenken verbunden mit dem Dank an die Organisatoren und dem Versprechen, auch im kommenden Jahr wieder dabei zu sein.
Mit neuen Eindrücken im Gepäck traten am nächsten Morgen die meisten der Teilnehmer wieder die Heimreise an.
Alle Jahre wieder: Präsident der IPA Udine, Gianfranco Canci lädt zum internationalen Motorradtreffen in Villa Santina ein
von Helmut Wurster
Sieben Biker, Esslinger IPA-Freunde und deren Sympathisanten, nahmen in diesem Jahr am internationalen Motorradtreffen in Villa Santina teil, das von den Freunden der IPA Udine unter der Leitung von Gianfranco Canci stets bestens organisiert wird. Und so machten sich Mitte Juni die schwäbischen Teilnehmer Joachim Eckert, Dieter Fähnrich, Bernd Menzel, Carsten Friede, Karl Michael Wiedemann, Gerd Lackenmaier und der Esslinger Verbindungsstellenleiter Helmut Wurster auf den Weg nach Friaul, wobei sie ihre Hinfahrt zum Zielort individuell gestaltet hatten. Schließlich trafen sie sich im Vereinsheim der Alpinisti in Villa Santina, das seit Jahren als Veranstaltungsort für dieses Motorradtreffen dient. Dort wurden sie schließlich von Gianfranco und seinem Team sowie den mittlerweile eingetroffenen Bikern aus fünf Nationen begrüßt. Die Wiedersehensfreude war unter den „alten Bikerhasen“ wie immer riesengroß.
Am nächsten Tag fand die traditionelle Samstagsausfahrt mit etwa 40 Teilnehmern statt, welche auch in diesem Jahr von zwei Kradfahrern der Polizia Municipale von Udine begleitet wurden. Nach 80 km gelangten sie bei bewölktem Himmel in das Bergdorf Pesariis, das im Val Pesarina liegt und den Beinamen Uhrendorf trägt.
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts werden hier Uhren für Glocken und Geschlechtertürme produziert, wobei der Besuch des Uhrenmuseums allen einen Einblick in diese handwerkliche Tradition verschafft hatte.
Nach einem vorzüglichen Mittagessen in einem örtlichen Restaurant trat die Bikergruppe wieder ihre Rückfahrt nach Villa Santina an.
In Villa Santina fand nach der Ankunft schon traditionell bei einem Proseccoempfang die Begrüßung aller Teilnehmer durch den Leiter der IPA-Landesgruppe von Friaul, Elvio Polini statt.
Nach dem Abendessen, das wie immer in diesem Vereinsheim eingenommen wurde, erfolgte in geselliger Runde der Austausch von Gastgeschenken.
Beim diesjährigen Treffen wurde Präsi Gianfranco einen Bierkrug mit dem Esslinger Stadtwappen übergeben,
der nach der Übergabe umgehend „eingeweiht“ worden ist.
Am nächsten Morgen hieß es wieder Abschied nehmen. Mit einem „alla prossima volta“ verabschiedeten sich Organisatoren sowie Biker und traten wieder die Heimreise an.
Nachtrag zum Beitrag ein servo per amikeco der besonderen Art
von Helmut Wurster
Nachdem im März eine 25-köpfige Studiengruppe samt Dozenten von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, Dienstsitz Aachen, bei der Planung deren Studienreise nach Prag und Betreuung vor Ort stattgefunden hatte, erreichte mich nun ein Bericht von dieser Aktion, welcher auf der Homepage dieser Hochschule nachzulesen ist.
Artikel auf der Seite der Hochschule
Viel Spaß beim Lesen!