Rekordbeteiligung vom Neckarstrand: 10 Esslinger, IPA-Freunde samt Anhang, beim Internationalen Polizeitreffen der IPA Landshut in Vilsbiburg
von Helmut Wurster
Auch in diesem Jahr organisierten Freunde der IPA Landshut ein internationales Polizeitreffen im niederbayerischen Vilsbiburg, das stets zeitgleich mit dem Beginn des dortigen Volksfestes stattfindet. Und so zogen im Juni unter der Leitung von Helmut Wurster zehn IPA-Freunde der Esslinger Verbindungsstelle vom Neckar an die Vils, um an diesem Event teilzunehmen.
Nach deren Ankunft wurden sie vom Landshuter Verbindungsstellenleiter Peter Kurzai und seinen Helferlein Conny, Moni und Roman, von den Kollegen der Polizeiinspektion Vilsbiburg sowie von weiteren Teilnehmern aus drei Nationen herzlich begrüßt.
Im Anschluss wurden sie auf dem Rathaus der Stadt von der Ersten Bürgermeisterin Sibylle Entwistle willkommen geheißen, wobei sich alle Gäste in das Goldene Buch der Stadt eintragen durften.
Nach dem Fassanstich auf dem Marktplatz und dem Ausschank von Freibier marschierten sie mit weiteren Vereinsmitgliedern der Stadt zum Festplatz, wo sie in der angrenzenden Festhalle bei bayrischen Schmankerln den Abend verbracht haben.
Am nächsten Tag stand die Besichtigung der Stadt Rosenheim auf dem Programm. Mit einem Bus gelangten sie in das 80 km entfernte Rosenheim, wo sie bereits vom Leiter der Rosenheimer IPA-Verbindungsstelle, Rudiger Thust sowie den Vorstandsmitgliedern Hermann und Oskar erwartet wurden.
Von diesen erfuhren sie nun bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein Wissenswertes über die Stadt an der Inn und hatten dabei auch die beste Gelegenheit, auf den Spuren der „Rosenheim Cops“ zu wandeln.
Das vorzügliche Mittagessen in einer Brauereigaststätte beendete den Besuch von Rosenheim und es ging wieder nach Vilsbiburg zurück.
Nach dem Abendessen erfolgte schon traditionell der Austausch von Gastgeschenken verbunden mit dem Dank an die Organisatoren und dem Versprechen, auch im kommenden Jahr wieder dabei zu sein.
Mit neuen Eindrücken im Gepäck traten am nächsten Morgen die meisten der Teilnehmer wieder die Heimreise an.
Alle Jahre wieder: Präsident der IPA Udine, Gianfranco Canci lädt zum internationalen Motorradtreffen in Villa Santina ein
von Helmut Wurster
Sieben Biker, Esslinger IPA-Freunde und deren Sympathisanten, nahmen in diesem Jahr am internationalen Motorradtreffen in Villa Santina teil, das von den Freunden der IPA Udine unter der Leitung von Gianfranco Canci stets bestens organisiert wird. Und so machten sich Mitte Juni die schwäbischen Teilnehmer Joachim Eckert, Dieter Fähnrich, Bernd Menzel, Carsten Friede, Karl Michael Wiedemann, Gerd Lackenmaier und der Esslinger Verbindungsstellenleiter Helmut Wurster auf den Weg nach Friaul, wobei sie ihre Hinfahrt zum Zielort individuell gestaltet hatten. Schließlich trafen sie sich im Vereinsheim der Alpinisti in Villa Santina, das seit Jahren als Veranstaltungsort für dieses Motorradtreffen dient. Dort wurden sie schließlich von Gianfranco und seinem Team sowie den mittlerweile eingetroffenen Bikern aus fünf Nationen begrüßt. Die Wiedersehensfreude war unter den „alten Bikerhasen“ wie immer riesengroß.
Am nächsten Tag fand die traditionelle Samstagsausfahrt mit etwa 40 Teilnehmern statt, welche auch in diesem Jahr von zwei Kradfahrern der Polizia Municipale von Udine begleitet wurden. Nach 80 km gelangten sie bei bewölktem Himmel in das Bergdorf Pesariis, das im Val Pesarina liegt und den Beinamen Uhrendorf trägt.
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts werden hier Uhren für Glocken und Geschlechtertürme produziert, wobei der Besuch des Uhrenmuseums allen einen Einblick in diese handwerkliche Tradition verschafft hatte.
Nach einem vorzüglichen Mittagessen in einem örtlichen Restaurant trat die Bikergruppe wieder ihre Rückfahrt nach Villa Santina an.
In Villa Santina fand nach der Ankunft schon traditionell bei einem Proseccoempfang die Begrüßung aller Teilnehmer durch den Leiter der IPA-Landesgruppe von Friaul, Elvio Polini statt.
Nach dem Abendessen, das wie immer in diesem Vereinsheim eingenommen wurde, erfolgte in geselliger Runde der Austausch von Gastgeschenken.
Beim diesjährigen Treffen wurde Präsi Gianfranco einen Bierkrug mit dem Esslinger Stadtwappen übergeben,
der nach der Übergabe umgehend „eingeweiht“ worden ist.
Am nächsten Morgen hieß es wieder Abschied nehmen. Mit einem „alla prossima volta“ verabschiedeten sich Organisatoren sowie Biker und traten wieder die Heimreise an.
Nachtrag zum Beitrag ein servo per amikeco der besonderen Art
von Helmut Wurster
Nachdem im März eine 25-köpfige Studiengruppe samt Dozenten von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, Dienstsitz Aachen, bei der Planung deren Studienreise nach Prag und Betreuung vor Ort stattgefunden hatte, erreichte mich nun ein Bericht von dieser Aktion, welcher auf der Homepage dieser Hochschule nachzulesen ist.
Artikel auf der Seite der Hochschule
Viel Spaß beim Lesen!
IPA-Freunde besuchten erneut die Regenbogennation
von Thomas Woitena
Alle Jahre wieder könnte man sagen – auch 2024 trafen sich wieder IPA-Freunde um die alljährliche Reise nach Südafrika in Angriff zu nehmen. So starteten am 02.03.von verschiedenen Flughäfen insgesamt 14 Reiselustige, um schließlich am 03.03. in Kapstadt am Flughafen vom Reiseleiter Louis in Empfang genommen zu werden.
Zusammen mit Pierre, welcher während der Rundreise um Kapstadt als genialer Fahrer fungierte, wurde das erste Ziel, das Gästehaus SALT angesteuert. Von hier aus wurden die ersten Tage die verschiedenen Ausflüge gestartet. Bereits das erste Abendessen in Südafrika ließ erkennen was essenstechnisch auf uns zukommt – reichlich Fleisch und auf jeden Fall sehr lecker 😊.
Während des Aufenthaltes im SALT erhielten wir Besuch von einer Delegation der IPA – unter anderem mit Jakkie dem Chairman der West Coast Region und gleichzeitig Vizepräsident der IPA South Africa. An diesem Abend waren auch die Eigentümerin des SALT, Carla, und eine Vertreterin der Welfare Organisation für Bedürftige anwesend, die Mitbringsel der Reisegruppe entgegennahmen. Wie jedes Jahr hatten auch dieses Jahr die Urlauber u.a. Bekleidung mitgebracht, welche dann in Kapstadt verteilt wird.
Auf dem Bild von links nach rechts der Leiter der Verbindungsstelle Karlsruhe, Thomas Weigand, Jakkie von der IPA South Africa, Ulli Gehring aus Kapstadt sowie die IPA-Freundin Ingrid Weiss und der Verfasser des Berichtes nach dem Austausch der Gastgeschenke
Nachdem während der ersten Tage sowohl Kapstadt selber als auch die nähere Umgebung unsicher gemacht worden war – Tafelberg, Kap-Malaien Viertel, die Waterfront, der Botanische Garten, eine Weinführung in einer großen Genossenschaft sowie die Besichtigung von Franschoek und Stellenbosch seien nur auszugsweise erwähnt, ging es dann am 07.03. ins „Inland“. Weite Strecken mit bis zu 400 km mussten bewältigt werden.
Im weiteren Verlauf folgten der Besuch der Cango Caves – einer beeindruckenden Tropfsteinhöhle – sowie der Aufenthalt auf einer Straußenfarm, wo die besonders mutigen die Strauße auf eindrucksvolle Art füttern konnten.
Dann kam es zum Kontakt mit den ersten „wilden“ Tieren, ein Besuch des Addo-Elefantenparkes sowie eines Privatpark waren weitere Reiseziele. Von den schätzungsweise 600 Elefanten im Addo-Park dürften uns etwa 580 begegnet sein 😊. Auch im Privatpark war uns das Fotoglück hold, es konnten Löwen, Nashörner und auch einige ungefährlichere Tiere erstmalig in Augenschein genommen werden.
Zwei besonders mutige aus der Reisegruppe nutzten die Gelegenheit an der Bloukrans Brücke aus, um sich von dort 216 m in die Tiefe zu stürzen – das ganze natürlich gesichert an einem Bungy-Seil.
IPA-Freund Thomas Weigand und Martina genossen das Spektakel sichtlich.
Der Besuch der südlichsten Stelle Afrikas und auch das Kap der guten Hoffnung durften natürlich nicht fehlen.
Am 19.03. dann hieß es für fünf Leute Abschied nehmen, der Urlaub reichte nicht aus. Nach der Rundreise um Kapstadt endete hier für die Traurigen das Abenteuer.
Für die restlichen neun begann dann der zweite Teil, mit dem Flieger ging es nach Nelspruit – dem Flughafen am Krugerpark. Hier empfing uns Farni, der Fahrer für den Park.
In den nachfolgenden Tagen gab es eine Vielzahl von Highlights. Sei es der Besuch beim Elefanten-Whisperer – hier konnte der 4 m hohe Tembo gefüttert und angefasst werden – oder aber der Besuch von Jessica dem zahmen Nilpferd mit ihrem Nachwuchs. Fütterung des gefährlichsten Tieres in Südafrika aus der Hand inclusive – tatsächlich ist keines der Tiere in Südafrika für mehr Todesfälle von Menschen verantwortlich als das Nilpferd. Unvergessliche Momente…. (wer mag googelt bei youtube nach Jessica dem Nilpferd 😊).
Auf einer Nachttour dann ein weiteres unvergessliches Erlebnis. Der Leopard hatte lange auf sich warten lassen, wir wollten die Hoffnung schon aufgeben – und dann eine Situation die Louis in seinen 15 Jahren im Krugerpark noch nicht erlebt hatte. Ein Leopard taucht auf und suhlt sich dann genüsslich direkt vor unserem Fahrzeug minutenlang in der Hinterlassenschaft eines / einer anderen Leoparden / Leopardin.
Neben dem Aufenthalt in verschiedenen Lodges folgte als Abschluss dann ein mehrtägiger Besuch im Tshukudu Bush Camp, einem Privatpark innerhalb des Krugerparks. Hier gab es dann an mehreren Tagen Fahrten morgens und Abends mit dem offenen Jeep teilweise heftig durchs Gelände. Ein Dank an unsere Fahrerin Jessica, die uns wirklich begeisterte. Auch eine Morgenwanderung durfte nicht fehlen und hier gab es eine große Überraschung – Geparden, die von Menschenhand aufgezogen worden waren, weil die Mutter von Löwen getötet wurde – sie begleiteten uns wie Hunde bei der Gassirunde. Streicheln inclusive und auch das Tränken aus der Hand war wirklich beeindruckend.
Auf unserer letzten Frühtour am 28.03. dann noch der Kontakt mit den Nashörnern – Papa, Mama und Junges. Wir hatten die Nashörner lang gesucht – und plötzlich waren sie da. Ein krönender Abschluss einer großartigen Reise.
Wir danken nochmals herzlich unserem Guide über 4 Wochen, Louis Broodryk von Big Tau Safaris, welcher mit Herzensblut die ganze Reise zur Verfügung stand.
Abschließend noch einige Impressionen…..
Ein servo per amikeco der besonderen Art
von Helmut Wurster
Im März konnte Helmut Wurster einer 25-köpfigen Studiengruppe samt Dozenten von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, Dienstsitz Aachen, bei der Planung deren Studienreise nach Prag mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nach einigen Videokonferenzen konnte er diesen, zur Überraschung aller Studierenden, auch die Goldene Stadt an Ort und Stelle zeigen (der mitreisende Dozent wurde entsprechend “eingeweiht”) .
Einmal mehr gilt der besondere Dank diesen Verantwortlichen: Ludvík Klema, stellvertretender Leiter der Stadtpolizei von Prag, Jaroslav Netroufal, Leiter der Flussabteilung, sowie den Kormoranen vor Ort, Jirka Šelemba und Petr Šumsal, die es ermöglicht haben, dass auch der Besuch dieser OE zu einem unvergesslichen Erlebnis aller geworden ist.
Und dieses servo per amikeco hat einfach nur Spaß gemacht!!
Die Generalversammlung der IPA-Region Ostschweiz und Fürstentum mit Esslinger Beteiligung
von Helmut Wurster
Im März folgten die Esslinger IPA-Freunde Anke Lißner, Erich Stiedl und Helmut Wurster dem Ruf von Alexander Hanselmann, Präsident der IPA-Region Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein und nahmen an der diesjährigen Generalversammlung dieser IPA-Region teil, welche in Marbach im Kanton St. Gallen stattgefunden hat. Dort angekommen konnten die drei Schwaben mit viel Wiedersehensfreude und nach einem vorzüglichen Abendessen Präsi Alex und seinem Team zur Erst- bzw. Wiederwahl gratulieren.
Strahlende Sieger mit Gratulanten: Präsi Alex und Vizepräsiin Lili sowie die drei Schwaben bei der 46. GV dieser IPA-Region.
Ehrenmitglied Herbert Renner feierte seinen 90.!
von Helmut Wurster
Das Esslinger Urgestein Herbert Renner wurde Mitte März 90 Jahre alt und dies war selbstverständlich Anlass genug, dass Verbindungsstellenleiter Helmut Wurster und Vorstandsmitglied Gerd Aigner ihm einen Besuch abgestattet haben.
Herbert Renner war in seiner 47-jährigen IPA-Mitgliedschaft 35 Jahre im Vorstand dieser Verbindungsstelle tätig gewesen, weshalb ihm im Jahr 2016 die Ehrenmitgliedschaft verliehen wurde.
Das Geburtstagskind hat sich über diesen Besuch sehr gefreut und bei Kaffee und Kuchen gab es im Beisein seiner Ehefrau Elfie so manches zu erzählen; Erinnerungen wurden geweckt.
Im Namen seiner Esslinger Verbindungsstelle wurde ihm ein Präsent überreicht sowie alles Gute und weiterhin viel Gesundheit gewünscht.
Vorweihnachtlicher Genuss in der „matka měst“, der „Mutter der Städte“
von Helmut Wurster
Auch in diesem Jahr stand die Besichtigung der Goldenen Stadt in der vorweihnachtlichen Zeit auf der To-do-Liste der Esslinger Verbindungsstelle. Und so trafen sich im Dezember 17 Pragliebhaber, IPA-Freunde aus Esslingen, Stuttgart und Wiesbaden sowie deren Angehörige, um der Stadt an der Moldau erneut einen Besuch abzustatten.
Die Teilnehmer konnten dann vor Ort nicht nur die Weihnachtsmärkte, sondern auch das aus über 400.000 LED-Leuchten bestehende Lichterfest auf dem Park žluté lázně genießen.
Natürlich fanden während dieses Aufenthaltes auch harmonische Begegnungen mit den IPA-Freunden der befreundeten Verbindungsstelle 124 Praha statt.
Außerdem verabredeten sich schon traditionell der stellvertretende Leiter der Stadtpolizei, Ludvík Klema und Helmut Wurster zu einem Treffen in der Direktion der Stadtpolizei.
Viel zu schnell neigte sich der stets kurzweilige Aufenthalt in Prag dem Ende zu und mit einem na shledanou – auf Wiedersehen verabschiedeten sie sich von der matka měst.
Gruppenfoto der Teilnehmer vor der Kultkneipe „u černého vola – zum schwarzen Ochsen“; danach fand ein Stammtisch im Innern statt, 😊!
Jak ty ke mně, tak já k tobě – wie du mir, so ich dir. Prager Kormorane und Esslinger IPA-Freunde zu Besuch bei der Wasserschutzpolizei in Passau
von Helmut Wurster
Seit Jahren besteht zwischen den Kormoranen, Polizisten der Flussabteilung der Stadtpolizei Prag und den IPA-Freunden aus Esslingen eine besondere Freundschaft (über die näheren Hintergründe wurde bereits im Newsletter 3/2022 berichtet und kann jederzeit auf der Homepage der IPA Esslingen nachgelesen werden: www.ipa-esslingen.de).
So stand in diesem Jahr der 6. Besuch der Prager Kormorane bei einer außertschechischen Wasserschutzpolizeiabteilung auf dem Programm und zwar dieses Mal bei der bayerischen Wasserschutzpolizei in Passau.
An einem grauen Novembertag begrüßte der Leiter dieser OE, Robert Schneider samt Team, die vier Kormorane Jirka Šelemba, Ruda Dolak, Petr Šumsal und Jan Tykal sowie die beiden schwäbischen Kormoranbetreuer Erich Stiedl und Helmut Wurster in deren dienstlichen Räumen.Im Lehrsaal erfuhren die Besucher nun Wissenswertes über den Aufbau der Wapo in Bayern, im Besonderen über diesen Dienstbezirk in Passau, sowie über deren Aufgaben und Ausrüstung, die zu einem späteren Zeitpunkt besichtigt wurde.
Anschließend besuchten sie die Tauchergruppe des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Donau, die in der Nähe dieser Polizei ihren Standort hat. Diese Tauchergruppe, die für die Kontrolle und Wartung des dortigen Schleusenbereiches eingesetzt wird, verfügt über eine spezielle Taucherausrüstung, von der alle Besucher sehr beeindruckt waren.
Nach dem gemeinsamen „Leberkäsmittagessen“ im Sozialraum des Dienstgebäudes, stand die Besichtigung der Ausrüstung im Bootshaus auf dem Stundenplan, deren krönender Abschluss die Donaufahrt auf dem Streckenboot WSP 10 war.
Schließlich führte Robert Knapp von der Grenzpolizeiinspektion Passau die Gäste samt Gastgeber durch die Drei-Flüsse-Stadt Passau, wobei der Besuch des Stephansdomes ein besonderes Erlebnis war.
Bei einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant „Altes Bräuhaus“, wo sie deftige bayerische Speisen genießen konnten, bedankten sich die Gäste bei Robert Schneider und seinem Team für die vorzügliche Organisation und Betreuung vor Ort, nachdem sie zuvor den Organisatoren die mitgebrachten Gastgeschenke übergeben hatten.
Abschließend galt der böhmische Dank den beiden Schwaben für die Hilfe bei dieser erneuten „Blick-über-den-Tellerrand-Aktion“ und so traten die beiden Gästegruppen am nächsten Tag mit vielen neuen Eindrücken wieder die Heimreise an.
Der besondere Dank gilt an dieser Stelle auch dem Leiter der VPI Passau, Christoph Gibis, für das „Öffnen der VPI-Pforte“, sowie dem IPA-Freund der Verbindungsstelle Landshut und ehemaligem Leiter der PI Vilsbiburg, Hermann Vogelgsang, für das „Drehen an der richtigen Stellschraube“, damit dies ein unvergessliches Erlebnis nicht nur für die Böhmen, sondern auch für die Schwaben wurde.
Ach, da war doch noch was, Stichwort „besondere Freundschaft“ zwischen den Kormoranen und Freunden der IPA Esslingen:
Anfang Oktober teilte Kormoran Jirka Šelemba dem Esslinger Verbindungsstellenleiter mit, dass die Flussabteilung der Stadtpolizei von Prag anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens Gedenkurkunden gefertigt hatte, welche unter anderem auch für Freunde der IPA Esslingen bestimmt waren. Und so konnte Jirka dem Schwaben 12 Urkunden beim Treffen in Passau übergeben, die personalisiert und mit einem Stoffpatch versehen sind (Patchnummer entspricht dem Geburtsdatum in umgekehrter Reihenfolge, nämlich Jahr, Monat, Tag). Bei der Fertigstellung der Urkunden wurden dabei auch solche „Helferlein“ berücksichtigt, die sich nach der Coronazeit in Verbindung mit besonderer Kormoranhilfe sowie Pragbesuchen und dies zusammen mit einem nicht alltäglichen Engagement ausgezeichnet haben.
Und so konnte noch in Passau Helmut Wurster dem Esslinger Erich Stiedl eine solche Gedenkurkunde aushändigen, über die er sich sehr gefreut hat. Ehre, wem Ehre gebührt. So schaut’s aus!
Die weiteren Gedenkurkunden für die IPA Esslingen erhielten Anke Lißner, Michael Bromber, Harry Hölz, Uli Steiner, Andreas Müller, Tobias Schmidt und Helmut Wurster. Ebenso Franco Pitscheider und Wolfgang Theiß von der IPA Stuttgart sowie Josef Simon von der IPA Bergstraße und Anton Casas Salas von der IPA Tarragona.
Milí kormorani, poděkování za přátelství a velmi dobrou spolupráci, 😊!
Alle Jahre wieder: Esslinger IPA-Freunde zu Gast bei der Fachtagung in der Polizeischule Amriswil/Ostschweiz
von Helmut Wurster
Alle Jahre wieder veranstaltet die IPA-Region Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein eine Fachtagung, die stets in der Polizeischule in Amriswil, im Kanton Thurgau, abgehalten wird. Und so machten sich im November die Esslinger IPA-Freunde Anke Lißner, Erich Stiedl und Helmut Wurster auf den Weg zum etwa 200 km entfernten Veranstaltungsort, den sie nach einer dreistündigen Autofahrt erreicht hatten.
Dort angekommen wurden sie zunächst von Alexander Hanselmann, dem Präsidenten dieser IPA-Region und seinem Team auf das Herzlichste begrüßt, wobei die Wiedersehensfreude riesengroß war. Schließlich kennen sich die Eidgenossen samt Liechtensteiner und die Schwaben vom Neckarstrand seit mehr als zehn Jahren. Unvergessen etwa die gemeinsame Nachstreife von vier Esslinger bei der Kantons- und Stadtpolizei St. Gallen im Jahr 2012 oder die Betreuung von 33 Teilnehmern dieser Region in der Goldenen Stadt durch die schwäbischen „Pragstadtführer“ Erich Stiedl und Helmut Wurster im Dezember 2017. Schließlich waren Delegierte der beiden IPA-Gruppen an den jeweiligen Jubiläumsfeiern zugegen, wie etwa bei der 40-Jahrfeier in der Ostschweiz und bei der 60-Jahrfeier im Ländle.
Nach dem schon traditionellen Begrüßungskaffee mit Gipfeli ging es sogleich in medias res.
Im ersten Referat lauschten die 56 Teilnehmer den Worten von Diakon Stefan Staub, der unter dem Titel „Arbeit im Verborgenen – Seelsorger der Einsatzkräfte“ einen Einblick in den Alltag eines Polizei- und Armeeseelsorgers gab.
Nach der Pause referierte Kurt Humm, Leiter Wirtschaftsdelikte der Kantonspolizei St. Gallen, über Betrugsphänomene verbunden mit der Feststellung, dass „Betrüger der Neuzeit keine Brechstange brauchen“. Im dritten Fachtagungsbetrag erfuhren die Anwesenden von dem Schauspieler und Regisseur Florian Rexer Wissenswertes, Tipps und Tricks, über die „Authentik im Alltag“.
Nach dem offiziellen Teil nahmen die Referenten, Organisatoren und die Teilnehmer in der Polizeischule wie gewöhnlich das gemeinsame Mittagessen ein.
Schließlich war die Veranstaltung am frühen Nachmittag zu Ende. Die Schwaben bedankten sich bei Alexander und seinem Team für den kurzweiligen Aufenthalt in der Ostschweiz und dann konnten sie, mit dem Versprechen das nächste Jahr wieder dabei zu sein, ihre Heimreise antreten.
Die schwäbischen IPA-Freunde mit dem IPA-Ost-CH/FL-Orgteam. Mit an Bord Marcus Kradolfer, Leiter der Polizeischule Ostschweiz (4. von links) und Alexander Lübeck, Schatzmeister der IPA Deutsche Sektion (3. von links).
Am Tagungsort gab es auch ein Wiedersehen mit IPA-Freund Remo „Remoto“ Perucchi, der im September dieses Jahres bei seinem Besuch in Esslingen durch eine besondere servo-per-amikeco-Aktion überraschte (siehe www.ipa-esslingen.de, NL 2/2023). Und so konnten die Esslinger ihm als Revanche eine Erinnerung an dieses Treffen aushändigen, 😊!