von Helmut Wurster
Sieben Biker, Esslinger IPA-Freunde und deren Sympathisanten, nahmen in diesem Jahr am internationalen Motorradtreffen in Villa Santina teil, das von den Freunden der IPA Udine unter der Leitung von Gianfranco Canci stets bestens organisiert wird. Und so machten sich Mitte Juni die schwäbischen Teilnehmer Joachim Eckert, Dieter Fähnrich, Bernd Menzel, Carsten Friede, Karl Michael Wiedemann, Gerd Lackenmaier und der Esslinger Verbindungsstellenleiter Helmut Wurster auf den Weg nach Friaul, wobei sie ihre Hinfahrt zum Zielort individuell gestaltet hatten. Schließlich trafen sie sich im Vereinsheim der Alpinisti in Villa Santina, das seit Jahren als Veranstaltungsort für dieses Motorradtreffen dient. Dort wurden sie schließlich von Gianfranco und seinem Team sowie den mittlerweile eingetroffenen Bikern aus fünf Nationen begrüßt. Die Wiedersehensfreude war unter den „alten Bikerhasen“ wie immer riesengroß.
Am nächsten Tag fand die traditionelle Samstagsausfahrt mit etwa 40 Teilnehmern statt, welche auch in diesem Jahr von zwei Kradfahrern der Polizia Municipale von Udine begleitet wurden. Nach 80 km gelangten sie bei bewölktem Himmel in das Bergdorf Pesariis, das im Val Pesarina liegt und den Beinamen Uhrendorf trägt.
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts werden hier Uhren für Glocken und Geschlechtertürme produziert, wobei der Besuch des Uhrenmuseums allen einen Einblick in diese handwerkliche Tradition verschafft hatte.
Nach einem vorzüglichen Mittagessen in einem örtlichen Restaurant trat die Bikergruppe wieder ihre Rückfahrt nach Villa Santina an.
In Villa Santina fand nach der Ankunft schon traditionell bei einem Proseccoempfang die Begrüßung aller Teilnehmer durch den Leiter der IPA-Landesgruppe von Friaul, Elvio Polini statt.
Nach dem Abendessen, das wie immer in diesem Vereinsheim eingenommen wurde, erfolgte in geselliger Runde der Austausch von Gastgeschenken.
Beim diesjährigen Treffen wurde Präsi Gianfranco einen Bierkrug mit dem Esslinger Stadtwappen übergeben,
der nach der Übergabe umgehend „eingeweiht“ worden ist.
Am nächsten Morgen hieß es wieder Abschied nehmen. Mit einem „alla prossima volta“ verabschiedeten sich Organisatoren sowie Biker und traten wieder die Heimreise an.