Udine und Esslingen: ein Olivenbaum als Zeichen der Freundschaft

Seit über 10 Jahren besteht zwischen den IPA-Verbindungsstellen der beiden Partnerstädte Udine und Esslingen eine besondere freundschaftliche Beziehung. In diesen Jahren fanden mehrfach gegenseitige Besuche, wie etwa des Esslinger Weihnachtsmarktes, des Motorradtreffens in Villa Santina sowie des Polizeitreffens während des Friuli Doc, des Stadtfestes von Udine, statt.

Und so beschlossen die Verantwortlichen beider Vereine vor drei Jahren, diese freundschaftlichen Bande durch die gemeinsame Pflanzung eines Freundschaftsbaumes noch enger zu knüpfen. Allerdings wurde dieses Vorhaben zunächst durch Corona ausgebremst. Ende April diesen Jahres war es nun soweit und so machten sich sieben IPA-Schwaben auf den Weg in die norditalienische Stadt, um gemeinsam mit ihren friaulischen Freunden dieses Events zu begehen. Bei den Sieben handelte es sich um Thomas Hepler mit Gattin Evi, Michaela Malaschitz, Silvia Hörner mit Sohnemann Julius, Erich Stiedl und Helmut Wurster. 

Unter Mitwirkung von Bürgermeister Pietro Fontanini, Eros del Longo, dem Leiter der Stadtpolizei und Elivio Polini, dem Leiter der IPA-Landesgruppe von Friaul wurde schließlich ein Olivenbaum im Esperanto-Garten von Udine gepflanzt. Der Esslinger Verbindungsstellenleiter Helmut Wurster wies in seiner Rede daraufhin, dass eine Freundschaft wie ein Baum ist und es nicht darauf ankommt, wie hoch der Baum ist, sondern wie tief seine Wurzeln sind.

Im Anschluss an diese Aktion erhielt der Udineser Verbindungsstellenleiter Gianfranco Canci von seinen Esslinger Freunden für sein herausragendes Engagement im Sinne des IPA-Gedankens „servo per amikeco – diene durch Freundschaft“ eine Dankesurkunde, über die er sich sehr gefreut hatte.

Bleibt nur noch anzumerken, dass die Gäste vom Ländle während ihres Aufenthaltes nicht nur die vorzügliche italienische Küche sondern auch ein Sonnenbad am Strand von Bibione genießen konnten.

 

 

 

Ein besonderer Dank gebührt an dieser Stelle auch unserem Sekretär „Hepi“, der alle Schwaben vom und zum Ländle bestens herumkutschiert hatte.